Dr. Michael Johannes Schmidt

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Expertise

Dr. Schmidt berät grenzüberschreitend im Handels- und Vertriebsrecht sowie im Arbeitsrecht.

Dr. Schmidt ist Gründungspartner von tradeo und verfügt über langjährige Erfahrungen im nationalen Arbeitsrecht mit den Schwerpunkten Umstrukturierungen und Mitbestimmung, im internationalen Arbeitsrecht sowie im internationalen Handels- und Vertragsrecht. In den letzten Jahren baute er überdies Expertise im Bereich Produkthaftung, Compliance, Gewährleistungs- und Rückrufmanagement, insbesondere in der Automobilzulieferindustrie auf.

Seine Mandanten sind überwiegend mittelständische Unternehmen, aber auch börsennotierter Konzerne. Im Arbeitsrecht ist er der Ansprechpartner von Vorständen, Geschäftsführern und leitenden Angestellten.

Dr. Schmidt studierte Rechtswissenschaft mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Internationales an der Universität Münster. Anschließend war er Assistent bei Prof. Dr. Otto Sandrock am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht, wo er 1991 mit einer Dissertation über die internationale Durchsetzung von Rechtsanwaltshonoraren promoviert wurde. Er hat zahlreiche Publikationen zum internationalen Zivilprozessrecht veröffentlicht.

Dr. Schmidt ist seit 1993 als Rechtsanwalt tätig. Er kennt sowohl die interne als auch die externe Seite der Rechtsberatung im Unternehmensbereich. Er begann seine Karriere 1992 bei Droste, die später in Hogan Lovells, einer der führenden internationalen Anwalts-Sozietäten auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts, aufgegangen ist. 1996 wechselte er zu Mannesmann und sammelte dort langjährige Industrieerfahrungen als Referent Recht und als Prokurist bei der Mannesmann Demag AG, der Mannesmann Dematic AG, der Siemens AG sowie als Leiter Recht und General Counsel bei den Mannesmannröhren Werken und der Benteler AG. Dr. Schmidt absolvierte umfangreiche Auslandsaufenthalte in den USA, Australien, Spanien, Belgien und den Niederlanden und ist auf Fragen des internationalen Rechtsverkehrs und Wirtschaftsrechts einschließlich Arbeitsrecht spezialisiert. Er begleitete weltweit große Anlagenbauprojekte und hat auf allen Kontinenten Vertragsverhandlungen geführt. Überdies arbeitete er für die Bundesrechtsanwaltskammer nahezu zehn Jahre lang im Ausschuss Internationales Privat- und Prozessrecht mit.

„Honoraransprüche deutscher Patent- und Rechtsanwälte und ihre Durchsetzung nach dem EuGVÜ/LugÜ”, in: Mitteilung der deutschen Patentanwälte, November 1996, 87. Jahrgang.
„Das deutsche Mahnverfahren mit Auslandsbezug”, in: Zeitschrift für die Anwaltspraxis 20.12.1995, 7.Jahrgang S. 1279-1296 (Fach 14 S. 195-212).
„Das neue deutsche Prozessrecht für Sachverhalte mit Auslandsberührung”, in: Zeitschrift für die Anwaltspraxis 1995, S. 761-772 (Fach 13 S. 343-353).
„Die Einrede der Schiedsgerichtsvereinbarung im Vollstreckbarerklärungsverfahren von EuGVÜ und Lugano-übereinkommen”, in: Festschrift für Otto Sandrock, Heidelberg 1995, S. 205-225.
„Kein Arrestgrund der Auslandsvollstreckung in der Europäischen Union”, in: Zeitschrift für die Anwaltspraxis 1994, S. 603-604 (Fach 25 S. 49-50).
„Benachteiligung einer Partei durch unterschiedliche Qualifikation eines Rechtsstreits als Konkurssache i.S. des EuGVÜ durch Gerichte zweier Mitgliedsstaaten – Art 1 EuGVÜ als weiterer Versagungsgrund neben Art. 27 und 28?”, in: Europäisches Wirtschafts- & Steuerrecht Dezember 1993, 4.Jahrgang.
„Art. 1 EuGVÜ als weiterer Versagungsgrund neben Art. 27 und 28?”, in: Europäische Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerrecht 1993, S. 388-397.
„Vollstreckung titulierter Rechtsanwaltshonorare im vereinfachten Verfahren nach EuGVÜ und LuganoÜ”, in: Zeitschrift für die Anwaltspraxis 1992, S. 895-904 (Fach 24 S. 153-162).
„Vollstreckung titulierter Rechtsanwaltshonorare und Kostenerstattungsansprüche im Ausland” - Grundlagen von EuGVÜ und Luganer Übereinkommen, in: Zeitschrift für die Anwaltspraxis 1992, S. 799-808 (Fach 24 S. 141-150).
„Vollstreckung titulierter Rechtsanwaltshonorare und Kostenerstattungsansprüche im Ausland”, in: Zeitschrift für die Anwaltspraxis 1992, S. 391-398 (Fach 24 S. 119-126).
„Schadensersatz wegen abgebrochener Vertragsverhandlungen nach mexikanischem Recht” (zusammen mit O. Sandrock u. S. Ningelgen), Zeitschrift für vergleichende Rechtswissenschaft 1992, S. 61-86.
„Kann Schweigen auf eine Gerichtsstandsklausel in AGB einen Gerichtsstand nach Art. 17 EuGVÜ/Lugano-Übereinkommen begründen?”, in: Recht der Internationalen Wirtschaft 1992, S. 173-179.
„Wann sind Anwaltshonorare nach EuGVÜ und Lugano-Übereinkommen vollstreckbar?”, in: Recht der Internationalen Wirtschaft 1991, S. 626-636.
„Die internationale Durchsetzung von Rechtsanwaltshonoraren”, in: Verlag Recht und Wirtschaft, Heidelberg 1991.

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